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Wie das Gutshaus Lexow zu uns kam

Als "Schloss Lexow" war das imposante, aber traurige Gebäude annonciert gewesen, um das wir an einem sonnigen Tag im April des Jahres 2007 das erste Mal herumschlichen. Die Fenster vernagelt, das Dach löchrig und der Garten zugewachsen. Viel zu groß für uns aber trotzdem: Was wir sahen, gefiel uns. Zumindest schien es alle unsere Kriterien zu erfüllen: Kleiner Preis, großes Gestaltungspotenzial, Seenähe und keine große Straße in der Nähe. Als wir kurz darauf von Libellen umschwirrt an der wunderschönen Badestelle des nahe gelegenen Grossen Kressin saßen, trafen wir eine folgenschwere Entscheidung: Wir tun es!

Raus aus dem Dornröschenschlaf


Unser Anliegen bei der Sanierung war es, die klare Großzügigkeit der Räume innen zu bewahren. Bei der Aufteilung der Einheiten orientierten wir uns am ursprünglichen Grundriss. Das 1874 gebaute und heute denkmalgeschützte Gutshaus wurde in den Jahren 2008 bis 2011 umfassend, aber behutsam saniert. Unter einem nagelneuen, aber originalgetreuen Schieferdach entstand in weiten Teilen wieder die alte Fassade. Sie ergänzten wir um bodenlange Fensterschlitze zum Garten. Ein Tischlermeister aus der Region, der noch über Wissen und Werkzeuge seiner Zunft von anno dazumal verfügt, baute uns in die originalen Rahmen neue Fenster originalgetreu nach, allerdings mit einer Doppelverglasung als Zugeständnis an heutige Bedürfnisse.

Umfassende und behutsame Sanierung


Er sanierte auch das ebenfalls denkmalgeschützte Treppenhaus. Glücklicherweise entdeckten wir wahre Schätze, wie beispielsweise die in den Fensterlaibungen verborgenen und mehrfach zugelackten hölzernen Fensterläden im Erdgeschoss, die nun alle wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen. Eine Farbanalyse der Holzteile innen und außen ließ uns staunen: Alle Farbtöne wirkten auf uns so modern – oder besser: zeitlos, dass wir uns auch in der Farbwahl fast ausschließlich nach dem historischen Vorbild richteten.

Von der Ruine zur Existenz


Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. Die Gäste entdeckten selber, dass sich die Kombination der zunächst entstandenen großzügigen Wohnungen gut für den Aufenthalt von Gruppen eignet. So hatten wir oft ein volles Haus, was uns dazu verleitete auch Bed&Breakfast Zimmer zu planen und die Stellmacherei zu sanieren. Und dann kam die Idee: „Es wäre ja schön, wenn die Gäste bei uns auch etwas essen könnten …“ Voilá das Gutshaus Lexow heute, mit 46 Betten in Apartments und Zimmern, mit Café und Restaurant. Forstsetzung folgt …

Als "Schloss Lexow" war das imposante, aber traurige Gebäude annonciert gewesen, um das wir an einem sonnigen Tag im April des Jahres 2007 das erste Mal herumschlichen. Was wir sahen, gefiel uns. Zumindest schien es alle unsere Kriterien zu erfüllen: Kleiner Preis, großes Gestaltungspotenzial, Seenähe und keine große Straße in der Nähe.

Raus aus dem Dornröschenschlaf


Unser Anliegen bei der Sanierung war es, die klare Großzügigkeit der Räume innen zu bewahren. Das 1874 gebaute und heute denkmalgeschützte Gutshaus wurde in den Jahren 2008 bis 2011 umfassend, aber behutsam saniert. Unter einem nagelneuen, aber originalgetreuen Schieferdach entstand in weiten Teilen wieder die alte Fassade. Sie ergänzten wir um bodenlange Fensterschlitze zum Garten.

Umfassende und behutsame Sanierung


Wir entdeckten wahre Schätze, wie beispielsweise die in den Fensterlaibungen verborgenen Fensterläden im Erdgeschoss, die nun alle wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen. Eine Farbanalyse der Holzteile innen und außen ließ uns staunen: Alle Farbtöne wirkten auf uns so modern – oder besser: zeitlos, dass wir uns auch in der Farbwahl fast ausschließlich nach dem historischen Vorbild richteten.